
Aus meinem Leben

Sieben Jahre in Asien
Nach Abschluss meines Studiums zog ich nach Asien und arbeitete sieben Jahre lang (1995–2001) als Marketingmanager in einem internationalen Reisebüro mit Hauptsitz in Bangkok/Thailand. Regelmäßig reiste ich zu unseren Geschäftspartnern nach Hongkong, Singapur, Malaysia, Vietnam, Myanmar, Kambodscha, Laos, Südchina, Nepal, Indien und Indonesien für Verhandlungen, Vertragsaktivitäten und Produktmanagement. Neben diesen Tätigkeiten führte ich meine Feldforschung für meine Doktorarbeit durch.
Mein Leben im Ausland
war ein wichtiger Teil meines Lebens. Meine Absicht war nicht zu reisen, sondern im Ausland zu arbeiten und zu forschen, um täglich mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Nach einem Aufenthalt in Basel/Schweiz (1990/91) ging ich nach Mittelamerika (1993/94), wo ich in Nicaragua und Costa Rica Feldforschungen für meine Masterarbeit durchführte. Sieben Jahre lang lebte ich in Bangkok/Thailand (1995–2001) und nach einem Arbeitsaufenthalt in Nepal (2001) kehrte ich zurück nach Salzburg. Nach China reise ich seit 2005 regelmäßig und führe Forschungsprojekte vor Ort durch.


Nepal
Bevor ich den Fernen Osten verließ, nutzte ich 2001 die Chance, in Nepal als Tourismusberater zu arbeiten. Diese Zeit wurde durch die Aktivitäten der Guerilla, der maoistischen Bewegung, überschattet.
Auf diesem Bild holte mich Sherpa Angtshering in die Realität zurück: Auf dem Weg zum 5.630 Meter hohen Yalung Ri war ich stolz darauf, auf einer Höhe von über 5.000 m in meinem Zelt zu übernachten. Angtshering schlief die ganze Nacht unter freiem Himmel, nur mit einer Decke bedeckt…
China
Seit 2005 forsche ich in China und kooperiere mit renommierten Universitäten, vor allem in Shanghai, Peking und Nanjing. Meine Forschungsschwerpunkte sind internationales Management, interkulturelle Verständigung und Wertewandel. Parallel dazu leite ich seit 2007 ein Masteraustauschprogramm, das bereits über 400 Studierende absolviert haben.




Wildwasserpaddeln
War und ist mein Lieblingssport. Mit 10 Jahren habe ich meine ersten Erfahrungen gemacht. Mit 15 befuhr ich meinen ersten 10m hohen Wasserfall. Mit 18 arbeitete ich als Kajaklehrer und Raftingguide, um mein Studium zu finanzieren. Faszinierte mich früher das Befahren von Wasserfällen und engen Schluchten, liebe ich es heute lieber gemächlicher 😉
Selbstreflexion
durch Herausforderungen und Naturerlebnisse. Wenn man in der Natur erfolgreich sein will, arbeite nie gegen die Natur. Sei vielmehr ein Teil von ihr. Ob auf dem Wasser oder in der Luft: Go with the flow! Sei immer in dynamischer Verbindung mit den Naturelementen.


NEUE ERFAHRUNGEN
Lernen und immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln ist für mich wichtig. Wenn ich Zeit habe, versuche ich, neue Dinge zu lernen, wie z.B. das Surfen (das Einzige, was ich professionell kann, ist, das Brett fotogen in die Kamera zu halten). Es hilft, den Geist zu erweitern, die Natur zu respektieren und eine Synthese zwischen Körper und Geist zu finden.
Musik: ein neues Universum öffnete sich mir
Sieben Jahre spielte ich in der Band „Sax & Smile” das Baritonsaxophon. Mit geballter Kraft von vier Saxophonen, einem Kontrabass und einem Schlagzeug swingt das Ensemble mit einem Augenzwinkern lächelnd durch den Alltag.
Danke an die Band für die tolle Zeit und ein großer Dank an den Öffner dieses Universums Manfred Wambacher.






